Druckdatei leicht gemacht: für SelfpublisherInnen

Druckdatei

Blogbeitrag – Fachwissen

Hohenwarsleben, 16. Mai 2021. Endlich ist es geschafft: Das Buch ist geschrieben und liegt nun als Word-Datei bereit, um gedruckt zu werden. Doch wie kommt man dorthin? Mancher entscheidet sich für den Weg des Selfpublishers, weil er selbst oder mit Agent vergeblich bei vielen klassischen Verlagen angeklopft hat. Andere sind von vornherein entschlossen, ihr Werk im Book-on-Demand-Verfahren herauszubringen. Das bedeutet, dass das Buch jeweils auf Anforderung gedruckt wird. Der Vorteil dabei ist vor allem eine geringe Lagerhaltung und damit eine deutliche Kostenersparnis für den Start.

Professionelle Unterstützung

Am günstigsten ist es in jedem Fall, die Druckvorlage so zu erstellen, dass sie problemlos von Westarp Book-on-Demand übernommen werden kann.

Selbst wenn alles stimmt, wird der Verlag die eingereichte Vorlage immer noch einmal in technischer Hinsicht auf Herz und Nieren kontrollieren, damit alles passt. Der Autor bekommt in jedem Fall ein professionelles Feedback und kann nacharbeiten, wenn das Format oder etwas anderes nicht stimmt. Er kann sich natürlich auch entschließen, die Satzvorlage direkt von den Mitarbeitern des Verlags erstellen zu lassen, falls er sich die technische Einstellung nicht zutraut. In jedem Fall findet er Unterstützung und eine Begleitung in Sachen Buch. Das gilt im Übrigen auch für den Vertrieb und das Marketing, die den Titel anschließend unter die Leser bringen sollen.

Wie sieht eine fertige Druckdatei aus?

Westarp kann eine Vorlage in Word für Windows sowie Writer von OpenOffice oder LibreOffice verwenden. Am Beispiel von Word, dem wohl gebräuchlichsten Programm, werden die Einstellungen in dem Blogbeitrag Westarp Book-on-Demand genauer beleuchtet. So variieren Format und Seiteneinstellungen je nach Genre beziehungsweise nach der Größe des Buches. A5 oder ein schmales Taschenbuch sind beispielsweise preiswerter als das Format A4. Außerdem werden für Lyrik andere Formate empfohlen als für Belletristik oder ein Sachbuch. Auch die Schriftgrößen für Haupt- und Untertitel erfordern unterschiedliche Schriftgrade, damit sie klar erkennbar sind.

Es geht in die Details

Das Seitenformat wird eingerichtet, dann folgen die Seitenränder und das Seitenlayout mit den Seitenzahlen. Der Fließtext sollte eine Serifenschrift aufweisen, die Überschriften können ebenfalls mit einer Serifenschrift gestaltet werden oder als Kontrast serifenlos sein. Die Seitenzahlen sollten mit dem Fließtext identisch sein. So mischen sich die Schriftarten auf mancher Seite auf möglichst harmonische Weise.

Bei Abbildungen ist die Größe entscheidend, damit sie im Druck optimal herauskommen: Fotos haben 300 dpi, Grafiken 600 dpi. Außerdem muss jeder Autor darauf achten, dass er keine Rechte Dritter verletzt und im Zweifelsfall einen Bildnachweis anfügen.

Ein PDF zum Schluss

Die nötige Umwandlung des Word-Dokuments in ein PDF als Satzvorlage ist ebenfalls gut in Eigenregie zu schaffen. Indem die Datei als PDF abgespeichert wird, was der Computer meist als Möglichkeit vorgibt, ist das Thema bereits fast erledigt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Optimierung für das Drucken eingestellt wird, damit die Vorlage für den Druck angenommen werden kann. Wer damit zu Hause Schwierigkeiten hat, wendet sich einfach an Westarp Book-on-Demand, dessen Team die Umwandlung von Word zum perfekten PDF gern übernimmt.

Fazit

Es wird genau erklärt, wie man die Seite einrichtet, wo welche Seitenzahlen stehen und welche Schriftarten überhaupt infrage kommen. Wer weitere Fragen zum Seitenlayout oder insgesamt zum Thema Drucken und Druckvorlage hat, sollte einfach bei Westarp BookOnDemand anrufen oder eine Mail schreiben.